RaumohneRaum #7
Kunstpunkt Berlin
01. Juli 2022 - 17. Juli 2022
Zwei Berliner Projektinitiativen Skulpturverein und hunger :: werden in der siebten Ausgabe der Reihe „raumohneraum“ präsentiert Das Netzwerk freier Berliner Projekträume und –initiativen gibt Kunstinitiativen die Möglichkeit, sichtbar zu sein.
Frederic Spreckelmeyer, Hildegard Skowasch, Ulrika Segerberg, Michael Schultze, Sonja Schrader, Elisabeth Rosenthal, Susanne Ring, Dorothea Nold, Jens Nippert, Tamayo Misawa, Silvia Lorenz, Serphina Lenz, Susanne Kutter, Rachel Kohn, Fee Kleiss, Jennifer Jordan, Florian Japp, Dennis Feddersen, Thilo Droste, Jeroen Cremers, Veronica Brovall, Monika Brandmeier, Yasmin Alt
Kunstpunkt Berlin
Schlegelstraße 6
10115 Berlin
ALLES IV
studio im HOCHHAUS
Kommunale Galerie, Berlin-Lichtenberg
opening, 21 June, 2022 at 7pm
21 June - 24 August 2022
SUSANNE KUTTER - STILLE IM AUGE DES ZYKLONS
Marburger Kunstverein
08. Oktober 2021 - 18. November 2021
Susanne Kutter setzt sich immer wieder mit dem Verhältnis von Natur zu Kultur auseinander. In diesem Zusammenhang interessieren sie vor allem Naturkatastrophen. Die Natur erobert sich zunehmend den vom Menschen geschaffenen Kulturraum zurück und zerstört ihn. Ihre Arbeiten erzählen von einer Überlegenheit der Natur gegenüber dem menschlichen Bestreben nach Kontinuität und Sicherheit und richten den Fokus auf das mitunter dramatische Moment der Veränderung eines scheinbar stabilen Gefüges. Durch die experimentelle Inszenierung von Zerstörung entstehen Bilder von eigentümlicher Poesie und Komik, in denen der Zufall eine entscheidende Rolle spielt.
In neueren Arbeiten thematisiert Susanne Kutter zunehmend die fortschreitenden Veränderungen der westlichen Gesellschaft, den Verlust kontinuierlicher Beziehungen und auch das Verschwinden einer bürgerlichen Mittelschicht, die von Werten wie Kultur, Bildung, Wohlstand und Tradition geprägt wurde. Immer wieder werden Zerstörung, Verlust und Desillusionierung als drohende Szenarien vorgeführt. Dabei liegt ihrer Betrachtungsweise teilweise eine lustvolle, fast naive Neugier auf etwas Neues und Unvorhersehbares zugrunde. Bestehende Ordnungen werden hinterfragt und kehren sich mitunter spielerisch um. Susanne Kutter ruft ein Chaos auf den Plan, das dem Kreislauf der Natur folgt, in dem alles einer stetigen Veränderung unterworfen ist.
Zur Dokumentation der Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird gefördert von der Stiftung Kunstfonds Bonn.
HEIMATEN
Museum für Kunst- und Gewerbe, Hamburg
11. Juni 2021 - 9. Januar 2022
Mit der Ausstellung Heimaten widmet sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) einem Thema, das so kontrovers diskutiert wird wie kaum ein anderes. Nur wenige Begriffe sind emotional so aufgeladen, politisch wie kommerziell so instrumentalisiert, so sentimental besetzt und subjektiv wie dieser. Die eine, für alle gleichermaßen gültige Definition von Heimat gibt es nicht, und ausgehend von dieser Annahme ist Heimaten von Grund auf offen, partizipativ und vieldeutig angelegt. Eine eigens entwickelte Umfrage lädt die Besucher*innen dazu ein, ihre Definition von und ihre Haltung zu Heimat in die Ausstellung einfließen zu lassen. Rund 80 Exponate – von antiken Keramiken über Grafik, Typografie, Film, Fotografie und Mode bis hin zur Browser-App – sollen als Denkanstoß dabei helfen und werden zugleich immer wieder auch als gestaltete „Heimatobjekte“ enttarnt. Das kuratorische Team will ganz bewusst keine abschließenden Antworten geben, was Heimat ist oder sein kann. Eine aktive Beteiligung des Publikums und ausgewählter Gruppen der Stadtgesellschaft im Laufe der Ausstellung soll den Diskurs über Heimat um vielfältige Stimmen, Zugänge und Objekte erweitern.
Die Ausstellung wird gefördert durch den Ausstellungsfonds der Freien und Hansestadt Hamburg, die Körber Stiftung und die Hubertus Wald Stiftung.
THE HOUSE NOT RIGHT IN THE HEAD
Rathenau Halle, Treptow-Ateliers, Berlin
11 - 13 June, 2021
Die Ausstellung The House Not Right in the Head ist eine Gruppenausstellung mit Künstler*innen von den Treptow-Ateliers und Gästen.
The exhibition The House Not Right in the Head is a group show with artists from Treptow-Ateliers and guests.
Christel Fetzer, Susanne Kutter, Marco Montiel-Soto, Lorcan O‘Byrne, Lydia Paasche, Markus Willeke
Treptow-Ateliers
Rathenau Halle
Wilhelminenhofstrasse 83-85
12459 Berlin
PAULA MODERSON-BECKER KUNSTPREIS
Barkenhoff Museum, Große Kunstschau Worpswede
14. November 2020 - 7 März 2021 (verlängert bis 31. Mai 2021)
Diana Mercedes Alonso, Laurenz Berges, Susanne Kutter, Gabriela Oberkofler, Nikola Röthemeyer, Antje Schiffers, Tilo Schulz
--> Interview mit Susanne Kutter, in: Blog zum Paula Moderson-Becker Kunstpreis 2020
--> Artikel zur Ausstellung, in: taz, 3. Januar 2021
www.pmb-kunstpreis.de
CIRCUS EINS — Kunstverein Rügen
12 July - 23 August, 2020
UMORDNUNGEN
Städtische Galerie Nordhorn
8 September - 10 November, 2019
Christine & Irene Hohenbüchler, Susanne Kutter, Martin Walde
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Kunstschule Städtische Galerie Nordhorn findet ein partizipatives Ausstellungprojekt statt. Seit die Kunstschule gegründet wurde, folgt sie dem Gedanken des Ausstellungshauses als Lernort; die Galerie bekräftigt diese Verbindung mit drei großen Installationen von Christine und Irene Hohenbüchler, Susanne Kutter und Martin Walde, die sich erst durch eine aktive Teilnahme der Besucher entwickeln können.
kuratiert von Thomas Niemeyer
www.instagram.com/staedtischegalerie_nordhorn
THINGS FALLING APART
Kunstverein Kontur Stuttgart
8. Februar - 27. April 2019
Volker Blumkowski, Uli Gsell, Katrin Günther, Susanne Kutter, maboart – bohren & magoni, Elodi Pong, Dirk Reimes, Susanne Wegner, Oliver Wetterauer, Werner Widmer, Tilman Zahn
Globalisierung, Digitalisierung, Umweltzerstörung, Klimawandel, Migration und Nationalismus führen zu großer Unsicherheit in der Gesellschaft, die sich in beinahe allen Lebensbereichen manifestiert. Die Weltordnung verschiebt sich, die Welt wie wir sie kennen, scheint in Auflösung begriffen. Was sind die Perspektiven und wie kann sich daraus Neues ergeben? Zwölf Künstlerinnen und Künstler setzen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit diesen Fragen und den Begleiterscheinungen des Wandels auseinander, der sich scheinbar unaufhaltsam vor unseren Augen vollzieht.
kuratiert von Raimund Menges
SUSANNE KUTTER - LOST IN THE MIDDLE OF THE STREET
MAAB Gallery, Milan
24 May - 13 June, 2018
Susanne Kutter’s video and installation work has always been centred on the mechanisms that create and deposit certainties and expectations in each of us, only then to elude them and frustrate them through small and large everyday catastrophes. By dismantling and reconsidering preconceptions, the work also shows how much of what we think we see is illusory and unreal, the result of our education or fears more than being a reflection of the reality of things.
The show has a catalogue with a critical essay by Gianluca Ranzi.
www.facebook.com/MAABGallery
www.instagram.com/maab_gallery
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SUSANNE KUTTER - LOOSE CONNECTION (Halt mich nicht fest - Don't hold me tied)
Pavillon Kunsthaus Milchhof, Berlin 2018
3. - 7. Mai 2018
Eine zweihundert Meter lange Zündschnur wurde abgebrannt und hinterließ an der Wand eine Rußspur.
A two-hundred meter long fire fuse was burned and left a smoke mark on the wall.