Gruppenausstellung / group exhibition
KühlhausBerlin
Eröffnung / opening
22. April, 18 - 23 Uhr / April 22nd, 6 - 11 pm
Der Ausstellungstitel BOTTOM UP bezieht sich auf die gleichnamige Methode aus der Soziologie. Diese bezeichnet als Gegensatz zu TOP DOWN den Vorgang der Selbstorganisation in sozialen Systemen „von unten nach oben“, bei dem von einem Zusammenschluss aus Einzelnem auf das große Ganze geschlossen wird — Induktion statt Deduktion. Bottom up, touch down!
The exhibition title BOTTOM UP refers to the sociological method of the same name. In contrast to TOP DOWN, this describes the process of self-organization in social systems "from the bottom up", in which conclusions are drawn from an association of individuals to the greater whole - induction instead of deduction. Bottom up, touch down!
Ausstellung / exhibition
22. - 29. April 2023 / 22 - 29 April, 2023
www.kuehlhaus-berlin.com/bottom-up
Gruppenausstellung / group exhibition
glue Ausstellungsraum / exhibition space, Berlin
Eröffnung / opening
14. April , 19 Uhr / April 14th, 7 pm
Friederike Feldmann, Elisabeth Jahrmärker, Doris Martin, Sebastian Klug, Christoph Esser und Gero Gies
Ausstellung / exhibition
14. - 16. April 2023 / 14 - 16 April, 2023
www.glueberlin.com
Susanne Kutter
Maab Gallery, Mailand / Milan
Eröffnung / opening
9. März, 18 - 20 Uhr / March 9th, 6 - 8 pm
Susanne Kutters Werk zeigt immer eine Form des Widerstands gegen gesellschaftliche Ordnungen. Sie destabilisiert die Erwartungen des Betrachters und offenbart fruchtbare kognitive Ängste. Gerade durch die ironische Aufhebung der Norm bekräftigt sie das Recht, die scheinbare Ordnung der Dinge anzuzweifeln und das Alltägliche zu untersuchen, um neue Brüche und Sinnhorizonte zu eröffnen. Sie setzt sich mit architektonischen Konzepten und räumlichen Lösungen auseinander, die als Mittel der Kontrolle oder als Vehikel des Autoritarismus gelten. So finden sich Spuren der systematischen Katastrophe auch in Skulpturen oder Installationen, die sich industrieller Materialien wie Beton bedienen, oder in der Prekarität ephemerer und instabiler Wohnlösungen. Die Künstlerin nutzt ihr Werk, um individuelle und kollektive Verhaltenskodizes zu hinterfragen, wobei sie psychologische Intimitäten, Prozesse der medialen Verzerrung und interpretatorische Exzentrizitäten einbezieht.
Gianluca Ranzi, 2023
Susanne Kutter's work always shows a form of resistance to social orders. She destabilizes the viewer's expectations and reveals fruitful cognitive anxieties. It is precisely through the ironic suspension of the norm that she affirms the right to doubt the apparent order of things, and to examine the everyday in order to open up new ruptures and horizons of meaning. She engages with architectural concepts and spatial solutions that are seen as means of control or vehicles of authoritarianism. Thus, traces of systematic catastrophe can also be found in sculptures or installations that make use of industrial materials such as concrete, or in the precariousness of ephemeral and unstable housing solutions. The artist uses her work to question individual and collective codes of behavior, incorporating psychological intimacies, processes of media distortion, and interpretive eccentricities.
Gianluca Ranzi, 2023
Ausstellung / exhibition
9. März - 5. Mai 2023 / 9 March - 5 May, 2023
www.maabgallery.com
AKTENEINSICHT / FILE INSPECTION - HANSA NORD
COPYRIGHTberlin
Projektraum - Interdisziplinäre Plattform für künstlerische Strategien / Project Space - Interdisciplinary Platform for Artistic Strategies
Preview
18. Dezember 2022, 16 - 19 Uhr / December 18th, 2022, 4 - 7 pm
Zu der Preview wird die erste Episode aus einer Serie von kurzen Videogeschichten vorgestellt, die sich mit der DDR Vergangenheit meiner Famile auseinander setzt. Dabei geht es mir nicht um eine authentische Wiedergabe dessen, was die Stasi dokumentiert hat, sondern um eine künstlerische Untersuchung der Folgen für die Psyche des Einzelnen und der gesellschaftlichen Machtstrukturen aus jener Zeit, die bis heute wirksam sind.
The preview will present the first episode of a series of short video stories dealing with my family's GDR past. I am not interested in an authentic reproduction of what the Stasi documented, but in an artistic investigation of the consequences for the psyche of the individual and the social power structures from that time, which are still effective today.
Das Projekt wurde gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien. / The project was funded by the Federal Government Commissioner for Culture and the Media.
OH, HOW I'VE TRIED
Katalog / catalogue
Susanne Kutter: Oh, How I've Tried. Hrsg. Marburger Kunstverein, DISTANZ Verlag, Berlin 2022.
ISBN 978-3-95476-534-8
Text von Gregor Jansen / Text by Gregor Jansen
Gedruckt mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Kunstfonds / Printed with the financial support of the Stiftung Kunstfonds
LABIRYNT
Festival Neuer Kunst / Festival of New Art
Słubice / Frankfurt O.
21. Oktober - 23. Oktober 2022
Das grenzüberschreitende Festival zeitgenössischer Kunst findet auf beiden Seiten der deutsch-polnischen Grenze in Słubice und Frankfurt (Oder) statt. An zehn verschiedenen Orten im gesamten Stadtraum verteilt werden Objekte, Installationen, Klangkunst, Videokunst und Performances gezeigt. Ergänzt wird das Angebot in einem Livestream-Studio mit Vorträgen, Präsentationen und Begegnungen mit bis zu 80 Künstler*innen aus Polen, Deutschland und anderen Ländern.
Susanne Kutter, Artist Talk
21.Oktober 2022, 18 Uhr
SMOK (Słubicki Miejski Ośrodek Kultury), Słubice
www.labirynt.slubice.eu
BAUSTELLE
Martin Kaltwasser / Susanne Kutter
Kurt-Kurt Projektraum
26. August - 20. September 2022
Orte im Umbruch. Orte under construction. Orte, die weiterführen. Der Titel der aktuellen Ausstellung im Kurt-Kurt ist inspiriert von der Stadt, die sich zunehmend in eine permanente Baustelle verwandelt. Der Raum zwischen den Baustätten wird immer kleiner, das prägt die gesamte urbane Landschaft. Parallel zu dieser Entwicklung in Berlin verändert sich auch der globale Kontext. Klimawandel, Krieg, Kohle sind nur ein kleiner Bruchteil der Neu- und UmBauten, die es gilt in sehr naher Zukunft anders und nachhaltiger zu gestalten.
Die beiden Künstler*innen Susanne Kutter und Martin Kaltwasser setzen sich diesen Themen aus und erschaffen für die Räumlichkeiten bei Kurt-Kurt raumgreifende Installationen.
www.kurt-kurt.de
ALLES IV
studio im HOCHHAUS
Kommunale Galerie, Berlin-Lichtenberg
21 June - 24 August 2022
www.studio-im-hochhaus.de
SUSANNE KUTTER - STILLE IM AUGE DES ZYKLONS
Marburger Kunstverein
08. Oktober 2021 - 18. November 2021
In neueren Arbeiten thematisiert Susanne Kutter zunehmend die fortschreitenden Veränderungen der westlichen Gesellschaft, den Verlust kontinuierlicher Beziehungen und auch das Verschwinden einer bürgerlichen Mittelschicht, die von Werten wie Kultur, Bildung, Wohlstand und Tradition geprägt wurde. Immer wieder werden Zerstörung, Verlust und Desillusionierung als drohende Szenarien vorgeführt. Dabei liegt ihrer Betrachtungsweise teilweise eine lustvolle, fast naive Neugier auf etwas Neues und Unvorhersehbares zugrunde. Bestehende Ordnungen werden hinterfragt und kehren sich mitunter spielerisch um. Susanne Kutter ruft ein Chaos auf den Plan, das dem Kreislauf der Natur folgt, in dem alles einer stetigen Veränderung unterworfen ist.
www.marburger-kunstverein.de
Anläßlich der Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird gefördert von der Stiftung Kunstfonds Bonn.
HEIMATEN
Museum für Kunst- und Gewerbe, Hamburg
11. Juni 2021 - 9. Januar 2022
Mit der Ausstellung Heimaten widmet sich das Museum für Kunst und Gewerbe Hamburg (MK&G) einem Thema, das so kontrovers diskutiert wird wie kaum ein anderes. Nur wenige Begriffe sind emotional so aufgeladen, politisch wie kommerziell so instrumentalisiert, so sentimental besetzt und subjektiv wie dieser. Die eine, für alle gleichermaßen gültige Definition von Heimat gibt es nicht, und ausgehend von dieser Annahme ist Heimaten von Grund auf offen, partizipativ und vieldeutig angelegt. Eine eigens entwickelte Umfrage lädt die Besucher*innen dazu ein, ihre Definition von und ihre Haltung zu Heimat in die Ausstellung einfließen zu lassen. Rund 80 Exponate – von antiken Keramiken über Grafik, Typografie, Film, Fotografie und Mode bis hin zur Browser-App – sollen als Denkanstoß dabei helfen und werden zugleich immer wieder auch als gestaltete „Heimatobjekte“ enttarnt.
Die Ausstellung wird gefördert durch den Ausstellungsfonds der Freien und Hansestadt Hamburg, die Körber Stiftung und die Hubertus Wald Stiftung.
www.mkg-hamburg.de
THE HOUSE NOT RIGHT IN THE HEAD
Rathenau Halle, Treptow-Ateliers, Berlin
11 - 13 June, 2021
Die Ausstellung The House Not Right in the Head ist eine Gruppenausstellung mit Künstler*innen von den Treptow-Ateliers und Gästen.
The exhibition The House Not Right in the Head is a group show with artists from Treptow-Ateliers and guests.
Christel Fetzer, Susanne Kutter, Marco Montiel-Soto, Lorcan O‘Byrne, Lydia Paasche, Markus Willeke
Treptow-Ateliers
Rathenau Halle
Wilhelminenhofstrasse 83-85
12459 Berlin
www.treptow-ateliers.de
PAULA MODERSON-BECKER KUNSTPREIS
Barkenhoff Museum, Große Kunstschau Worpswede
14. November 2020 - 7 März 2021 (verlängert bis 31. Mai 2021)
Diana Mercedes Alonso, Laurenz Berges, Susanne Kutter, Gabriela Oberkofler, Nikola Röthemeyer, Antje Schiffers, Tilo Schulz
--> Video: Kuratorenführung durch die Ausstellung
--> Interview mit Susanne Kutter, in: Blog zum Paula Moderson-Becker Kunstpreis 2020
--> Artikel zur Ausstellung, in: taz, 3. Januar 2021
www.pmb-kunstpreis.de
CIRCUS EINS — Kunstverein Rügen
12 July - 23 August, 2020
UMORDNUNGEN
Städtische Galerie Nordhorn
8 September - 10 November, 2019
Christine & Irene Hohenbüchler, Susanne Kutter, Martin Walde
Aus Anlass des 20-jährigen Bestehens der Kunstschule Städtische Galerie Nordhorn findet ein partizipatives Ausstellungprojekt statt. Seit die Kunstschule gegründet wurde, folgt sie dem Gedanken des Ausstellungshauses als Lernort; die Galerie bekräftigt diese Verbindung mit drei großen Installationen von Christine und Irene Hohenbüchler, Susanne Kutter und Martin Walde, die sich erst durch eine aktive Teilnahme der Besucher entwickeln können.
kuratiert von Thomas Niemeyer
www.facebook.com/staedtischegalerienordhorn
www.instagram.com/staedtischegalerie_nordhorn
THINGS FALLING APART
Kunstverein Kontur Stuttgart
8. Februar - 27. April 2019
Volker Blumkowski, Uli Gsell, Katrin Günther, Susanne Kutter, maboart – bohren & magoni, Elodi Pong, Dirk Reimes, Susanne Wegner, Oliver Wetterauer, Werner Widmer, Tilman Zahn
Globalisierung, Digitalisierung, Umweltzerstörung, Klimawandel, Migration und Nationalismus führen zu großer Unsicherheit in der Gesellschaft, die sich in beinahe allen Lebensbereichen manifestiert. Die Weltordnung verschiebt sich, die Welt wie wir sie kennen, scheint in Auflösung begriffen. Was sind die Perspektiven und wie kann sich daraus Neues ergeben? Zwölf Künstlerinnen und Künstler setzen sich auf ganz unterschiedliche Weise mit diesen Fragen und den Begleiterscheinungen des Wandels auseinander, der sich scheinbar unaufhaltsam vor unseren Augen vollzieht.
kuratiert von Raimund Menges
www.kontur-stuttgart.de
SUSANNE KUTTER - LOST IN THE MIDDLE OF THE STREET
MAAB Gallery, Milan
24 May - 13 June, 2018
Susanne Kutter’s video and installation work has always been centred on the mechanisms that create and deposit certainties and expectations in each of us, only then to elude them and frustrate them through small and large everyday catastrophes. By dismantling and reconsidering preconceptions, the work also shows how much of what we think we see is illusory and unreal, the result of our education or fears more than being a reflection of the reality of things.
The show has a catalogue with a critical essay by Gianluca Ranzi.
www.artemaab.com
www.facebook.com/MAABGallery
www.instagram.com/maab_gallery
www.twitter.com/MAAB_GALLERY
SUSANNE KUTTER - LOOSE CONNECTION (Halt mich nicht fest - Don't hold me tied)
Pavillon Kunsthaus Milchhof, Berlin 2018
3. - 7. Mai 2018
Eine zweihundert Meter lange Zündschnur wurde abgebrannt und hinterließ an der Wand eine Rußspur.
A two-hundred meter long fire fuse was burned and left a smoke mark on the wall.
www.milchhof-berlin.de